Ideas on Life.

“Da geht doch mehr”. Als Selbst-Autor des Lebens seine Realität gestaltet. Eintauchen in die eigenen Tiefen, Schatten und Elixiere und damit arbeiten, auflösen, schöpfen, suchen, leben und sein. So gut es geht, machmal mehr, manchmal weniger. Und immer wieder feststellen “Alles im Leben will einfach nur fliessen. Aber wie geht das genau?”. Die Bedienungsanleitung zu uns selber haben wir nie erhalten. Also müssen wir sie erfahren und erleben. Darüber handeln meine Gedanken und mein Sparring: Erkennen, auflösen, in den Flow kommen. Bis zur nächsten Welle. Und wieder neu.

Acht Bücher sind es unterdessen. Es hat sich schon einiges angesammelt. Hier findest du ein paar Auszüge davon. Am besten scrollst du. Klickst auf eine der Kategorien im Archiv. Oder gibst einfach mal was ein im Suchfeld. Bon voyage! Und wenn es dich anspricht, tauche tiefer ein in meine Bücher.

Die Beziehung mit dem grössten Paradoxon? Die Beziehung zu unserer Angst. Weil sie eigentlich - selten - eine ist.

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Zum Ausklang im Einklang”

Ist es nicht ein Paradox? Wir gehen in jede Beziehung mit grösster Liebe und grösstem Enthusiasmus. Die Beziehung mit dem Partner, mit dem Beruf, mit der Berufung, mit dem Sinn und mit dem Leben als solches. Wenn wir an dieser Beziehung nicht arbeiten, nicht uns stets wieder mit der Beziehung auseinandersetzen, mit uns, so verlieren wir den Bezug zu dieser Beziehung. Leider. Und irgendwann fehlen jegliche Emotionen dazu.

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Das Leben ist wie Tiefseetauchen und Wellenreiten zugleich. Hoppla, heavy. Easy, las los..

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Vom erfüllenden Mangel”

Der französische Rekordhalter im Freitauchen, Guillaume Néry, zeigt in seinem Referat das Prinzip des Loslassens als Kontrapunkt zur ursprünglichen gewohnten Einstellung eindrücklich auf. Er erzählt dabei die Geschichte und die Empfindungen seines Tauchgangs vom letzten Atemzug vor dem Eintauchen bis zum ersten Atemzug nach dem Auftauchen und dazwischen dem Tauchgang bis auf 128 Meter Tiefe, bis zu seinem Rekord.

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Urteile nie aus dem Moment. Sondern aus der Reife. Das ist nicht einfach - aber gereift.

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Jeder Moment hat Potenzial”

Plötzlich ist sie da: Die Trennung, der Verlust. In der Partnerschaft, bei der Arbeit. Eine Krise. Das Tal der Welle. Und sie stecken mittendrin im Tal.

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Auf die Zähne beissen - uncool und stressig. Kein Held macht das, dafür das.

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Jeder Moment hat Potenzial”

Beissen Sie auf die Zähne? Weil harte Kerle das tun? Weil Indianer keinen Schmerz kennen? Weil man Ihnen das so beigebracht hat? Dann machen Sie einen Fehler.

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Läufst du weiter, wenn dein Schuh drückt? “Es geht schon”. “Nein, es drückt!”

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Ich bin ein Leader, weil…”

Wenn Sie sich auf eine lange Reise zu Fuss begeben und irgendwann nach einer Weile beginnt der Schuh zu drücken, was machen Sie dann? Laufen Sie weiter? Wie lange laufen Sie weiter? Der Schuh drückt nämlich immer stärker, und langsam spüren Sie klare Schmerzen. Was tun Sie?

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Wir sind ein 3-Eck-Organismus. Ich. Du. Dein Unternehmen. Deine Beziehung. Alles. Aha…

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Ich bin ein Leader, weil…”

«Die Summe ist mehr als die Einzelteile». Eine Feststellung, die wir jeden Tag an uns selber erfahren, meistens unbewusst. Wir als Mensch, als Organismus, sind das Ergebnis des Zusammenspiels unserer Zellen, Organe, Gefässe, Informationen aus dem Innen wie aus dem Aussen und einer ganzen Menge mehr. Der Organismus ist die Potenz der Einzelteile.

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17 Sekunden fürs “Nirvana” - oder so.

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Ich lade mich selber auf!”

Übung: «Stärke deine positive Haltung»

Technik: Wenn dir ein gutes Gefühl oder ein positiver Gedanke «über den Weg läuft», achte dich darauf, fokussiere dich, entspanne dich und halte diese Stimmung für mindestens 17 Sekunden fest.

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Wachstum braucht Raum und Zeit. Punkt. Hast du das?

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Der Strange Times Transformation Guide”

Als Menschen in unserer Existenz, also im dreidimensionalen Raum, welcher sich durch die Dimension der Zeit bewegt, entstand das, was wir unser Universum nennen. Das Universum entstand in Raum und Zeit. Dieses Bild mag etwas pompös und überdimensioniert anmuten, es ist für den weiteren Gedanken aber von grösster Bedeutung.

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“Kann ich nicht einfach leben, statt die ganze Zeit nach dem ‘Leben’ zu suchen” - “Äh, lebst du den ‘einfach’?”

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Der Strange Times Transformation Guide”

«Ich bin aber gar nicht so unzufrieden mit dem Leben und die ganze Selbstoptimierung ist doch auch übertrieben», magst du jetzt denken. «Warum nicht einfach leben?» Lebst du denn auch «einfach»?

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Der Sarg auf der grünen Wiese der Jugendträume

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Der Strange Times Transformation Guide”

Der Sarg auf der grünen Wiese der Jugendträume

Übung:

Beantworte die vier folgenden Fragen, jede einzeln und so eingehend, wie für dich sinnvoll.
Was waren meine Kinder- und Jugendträume? Wenn ich morgen auf der grünen Wiese beginnen könnte, was würde ich tun, wie würde ich leben? Welcher Satz soll auf meinem Sarg stehen? Was soll man über mich an meiner Grabrede sagen?

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Hörst du dir selber zu - oder weg?

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Zum Ausklang im Einklang”

Wie fühlen Sie sich, wenn Sie zu jemandem reden. Und Sie merken, dass die Person, während Sie reden, einem anderen Gespräch zuhört? Sie fühlen sich nicht wahrgenommen und nicht anerkannt. Am liebsten würden Sie dann reagieren wie ein Kind. Und dem gegenüber wütend und von unten hochschauend ans Bein stüpfen. «He, du hörst ja gar nicht zu.»

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Wie Sammy Hagar zum “Champ” wurde - und warum der Glaube an sich Berge bewegt

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Vom erfüllenden Mangel”

Die amerikanische Hard-Rock Legende Sammy Hagar, ehemals Leadsänger der Kultband Van Halen, erfolgreicher Geschäftsmann und Unternehmer, hatte eine sehr schwere Jugend. Sein Vater war von Beruf Boxer und Eintreiber und dazu schwerer Alkoholiker. Er hatte ein grosses Aggressionspotenzial, welches die Familie immer wieder zu spüren bekam.

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Der Moment ist ein “Zeitdehner” deines Lebens

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Vom erfüllenden Mangel”

Im Moment sein hat einen grossen Vorteil, den wir uns alle wünschen: Wer im Moment lebt, der dehnt seine Zeit. Wer im Moment ist, der baut umgehend und direkt an seinem Sein. Weil jeder Moment ein Baustein des Erlebten ist, generieren wir so viele Bausteine, wie Momente, die wir achtsam und intensiv erlebt haben. Sind wir oft im Moment, haben wir viele Bausteine, sind wir wenig im Moment und stets in der Vergangenheit oder Zukunft, so haben wir wenige Bausteine. Dann stehen wir am Ende einer Woche und fragen uns «Was, schon vorbei, was habe ich bloss gemacht?».

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Wachstum entsteht, wenn “es passt”

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Vom erfüllenden Mangel”

Gut für Sie ist das, was zu Ihnen passt. Das, womit Sie sich wohlfühlen. Jetzt aber Achtung. Dies ist kein Freipass für Chips und Bier. Und alle weiteren Formen von Snacks. Weil die Ihnen guttun. Weil Sie sich dann wohlig ins Sofa zurücklehnen können, mit dem angenehmen Gedanken «ach, es geht mir so gut!». Geht es Ihnen dann wirklich so gut? Respektive, wie geht es Ihnen danach?

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Wie sich der Säuglingsprozess “Mangel - Handlung - Liebe” in uns eigebrannt hat

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Vom erfüllenden Mangel”

Liebe erhalten ist Überleben. Das erleben wir als Säugling und das geht gar nicht anders. Denn als Säugling mangelt es uns an allem. Wir sind komplett hilflos, komplett wehrlos und dadurch komplett auf unsere Aussenwelt angewiesen. Hunger, Schmerz, Müdigkeit - alles manifestieren wir mit Schreien, mit Lärm, mit unangenehmer Geräuschkulisse für unser Umfeld. Und das nur mit einem Ziel: um auf uns aufmerksam zu machen. Um Essen, Wärme und Hilfe zu erhalten. Und uns geborgen zu fühlen. Und geliebt. Werden wir gehört und bekommen wir das, an was es uns mangelt, geht es uns besser. Auslöser, Handlung, Belohnung. Der dreiteilige Veränderungsprozess ist in uns drin, seit unserer Geburt. Und wir üben ihn ein in Perfektion. Denn er bedeutet für uns pures Überleben. Der Auslöser ist dabei immer ein Mangel. Die Belohnung am Ende immer eine Anerkennung unseres Daseins als Säugling. Die Anerkennung, dass wir gewollt sind, dass man uns hört. Und im Endeffekt, dass man uns liebt.

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Wir haben einen Mangel an Mangel

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Vom erfüllenden Mangel”

«Wir haben einen Mangel an Mangel und sind damit total überfordert.»

Kein Satz, kein Zitat, kein Gedankenzug beschreibt für mich die Herausforderungen von uns Menschen in der heutigen Zeit besser als die Worte von Rem Koolhaas, einem der anerkanntesten zeitgenössischen Architekten. Das Zitat löste in mir umgehend wie ein Stromstoss einen starken Fluss an Gedanken aus. Eine dieser seltenen, bleibende Spuren, eine Energie, die nicht anders kann als weitere Gedanken und Emotionen folgen zu lassen. Ein Gefühl von «Das ist es! Auf den Punkt! Warum bin ich bloss nicht selber darauf gekommen».

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Wachstum ist nichts anderes als gebündelte Energie - durch Prioritäten und Fokus

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Du bist eine Lebensbatterie, die sich ungünstig entlädt”

Ein Hauptfaktor für Erfolg, einer der allerwichtigsten, ist dein Fokus. Alles, was du tust, ist Energie. Du setzt durch deine Handlung Energie um, welche du von dir aus in etwas investierst. Je mehr Verschiedenes du gleichzeitig machst, desto weniger Energie hast du für etwas Bestimmtes. Wenn du nun aber erfolgreich und zielgerichtet Erfolg in deinem Unterfangen haben willst, so musst du Prioritäten setzen und dich auf deine Hauptpriorität fokussieren. Denn du weisst: Deine Handlung ist Abbild deiner Priorität. Und Energie folgt Aufmerksamkeit. Wie das Licht, welches durch eine Lupe gebündelt wird. Je ungenauer wir das Licht einfangen, desto weniger intensiv wird es gebündelt, desto mehr streut es und desto weniger kann es Feuer entfachen. Wenn du dementsprechend etwas angehst, solltest du dich auf eine Sache konzentrieren und deine Energie dort zu einem Laser bündeln.

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Du denkst, das Ziel sei dein Antrieb, aber es ist dein Fort-Schritt

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Du bist eine Lebensbatterie, die sich ungünstig entlädt”

Unsere Gesellschaft ist immer mehr eine «Quick-Fix»-Gesellschaft: Du hast ein Problem, du bekommst eine rasche Lösung und alles ist wieder gut. Du hast zu viel Gewicht, du machst eine Diät, Problem gelöst. Du bist zu wenig fit, du gehst mehr ins Fitness, du wirst fitter. Problem gelöst. Problem gelöst bedeutet für uns oft «Gut, und jetzt zurück zum Gewohnten». Wir arbeiten also darauf hin, einen Missstand zu verändern, um dann mit dem alten Leben in neuer Form weiterzuleben. Das ist unsere Gesellschaft. «Buy now, pay later». Heute kaufen, morgen bezahlen. Das ist aber nicht die Natur. Veränderung bedeutet nichts anderes, als etwas Neues in dein Leben zu integrieren und einen Teil deines Lebens werden zu lassen. Schliesslich erlernen wir das Gehen auch nicht, um von A nach B zu kommen, und wenn wir bei B angekommen sind, brauchen wir das Gehen nicht mehr. Nein, denn wir bekommen Freude an der Bewegung und wollen nun von B nach C. Und es macht Spass. Wir werden immer freier und unabhängiger. Wir schreiten fort.

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Der Mythos der Veränderung in 21 Tagen - und wie lange es eigentlich gehen kann

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch “Du bist eine Lebensbatterie, die sich ungünstig entlädt”

Seit den 50er Jahren herrscht der Mythos «Es dauert 21 Tage bis sich eine Veränderung verankert hat». Diese 21 Tagen fundieren auf den Beobachtungen des Chirurgen Maxwell Maltz, dessen Patienten unabhängig von der Art der Operation gemäss Maltz 21 Tage benötigten, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Maltz schrieb darauf das Buch «Psycho Cybernetics», welches sich 30 Millionen Mal verkaufte und so den Mythos der 21 Tage weiter verankerte. Spätere Studien kamen zu anderen Schlüssen, welche mehr Richtung zwei Monate gingen. Unabhängig von all dem empfehle ich dir, dich nicht zu stark an gewissen Tagen und Mindest- oder Maximalgrössen zu orientieren. Die Natur tut es bei ihrem Wachstum auch nicht. Mal reift sie schneller, mal langsamer, je nach Umfeld und allen sonstigen Einflussfaktoren.

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